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OPC ODBC

Datenaustausch zwischen OPC und relationalen Datenbanken

Viele Unternehmen nutzen heutzutage ODBC-konforme Datenbanken wie z. B. SQL Server oder Oracle zum Speichern von Geschäftsdaten. Häufig besteht auch die Anforderung, Prozessdaten aus dem Produktionsbereich, aus Laborsystemen usw. zu speichern und auszuwerten.

Ein solches Unternehmen muss nicht in ein eigenständiges Prozessdatenarchiv investieren, sondern kann bestehende Ressourcen für die direkte Erfassung und Weitergabe von Prozessdaten aus der bestehenden Datenbank einrichten und somit deren Potenzial voll ausnutzen.

Relationale Datenbanken und Verbindungsmethoden
Die meisten relationalen Datenbanken unterstützen ODBC (Open Database Communication). Dies gilt für Microsoft SQL, Microsoft Access, Oracle, aber auch für viele relationale Open Source-Datenbanken wie MySQL und PostgreSQL. Manchmal ist der ODBC-Treiber bereits in die Datenbank integriert, doch in einigen Fällen (z. B. bei MySQL) muss er separat heruntergeladen werden. Mit ODBC verfügen wir über eine gemeinsame Schnittstelle, über die wir mit unzähligen Datenbanken kommunizieren können. Damit wären wir also startklar, richtig? Na ja, nicht wirklich. Bei vielen Datenbanken sorgt ein direkter oder nativer Treiber für höhere Performance. So benötigt beispielsweise eine Oracle-Datenbank das OCI (Oracle Call Interface), um maximale Performance zu erreichen.

Tabellenstrukturen:
Bei Tabellenstrukturen gibt es zwei ganz unterschiedliche Methoden zum Speichern von OPC-Daten.

  • Wie ein Prozessdatenarchiv (zeitorientiert)
  • Wie eine relationale Datenbank

  • Was ist der Unterschied? Am einfachsten ist es, den Unterschied in der Praxis zu erklären:

    Hier zunächst die Methode, mit der ein Prozessdatenarchiv die Daten speichert:

    Tagname Wert Qualität Zeitstempel
    Tag1 34 Good, non-specific 11/13/2008 14:23
    Tag2 15.9473 Good, non-specific 11/13/2008 14:23
    Tag1 34 Good, non-specific 11/13/2008 14:25
    Tag2 15.8645 Good, non-specific 11/13/2008 14:25
    Tag1 35 Good, non-specific 11/13/2008 14:27
    Tag2 15.9824 Good, non-specific 11/13/2008 14:27
    Tag1 35 Good, non-specific 11/13/2008 14:29
    Tag2 15.7649 Good, non-specific 11/13/2008 14:29
    Tag1 34 Good, non-specific 11/13/2008 14:30
    Tag2 15.8318 Good, non-specific 11/13/2008 14:30
    Tag1 34 Good, non-specific 11/13/2008 14:32
    Tag2 15.6214 Good, non-specific 11/13/2008 14:32

    Und so funktioniert es mit einer relationalen Tabelle:

    Kennzahl# Zeitstempel Tag1 Tag2
    1 11/13/2008 14:23 34 15.9473
    2 11/13/2008 14:25 34 15.8645
    3 11/13/2008 14:27 35 15.9824
    4 11/13/2008 14:29 35 15.7649
    5 11/13/2008 14:30 34 15.8318
    6 11/13/2008 14:32 34 15.6214

    Hier sind die einzelnen Zeilen einer Kennzahl zugeordnet.

    Eintragen der Daten in eine Datenbank
    Bei den meisten Prozessdatenarchiven, die es heute auf dem Markt gibt, gehören OPC-Clients zum Lieferumfang. Dies hat einen guten Grund: Der OPC-Client ermöglicht es dem Prozessdatenarchiv, Daten aus Tausenden von Geräten zu erfassen. Jetzt braucht es nur noch einen OPC-Server, und schon hat man Konnektivität bis direkt zum Gerät. Für die Anbieter von Prozessdatenarchiven ist das eine feine Sache, denn sie müssen nur eine Schnittstelle entwickeln: einen OPC-Client. Früher mussten sie unzählige Arbeitsstunden investieren, um Gerätetreiber für jedes einzelne Gerät zu entwickeln, das der jeweilige Kunde verwenden wollte. Relationale Datenbanken wurden mit einer anderen Zielsetzung entwickelt als Prozessdatenarchive. Viele Anwender bevorzugen es, Datenbanken auf Nicht-Windows-Plattformen zu installieren. Dies kann zum Problem werden, wenn versucht wird, einen OPC-Client zu integrieren, denn OPC läuft unter DCOM, und DCOM ist Microsoft-Technologie. Wenn es jedoch um die konsequente Wahrung von DCOM-Sicherheit und um maximale Kompatibilität zwischen OPC-Anwendungen geht, führt eigentlich kein Weg an Windows vorbei. Was das bedeuten soll: Man benötigt die Anwendung eines anderen Anbieters auf einem Windows-PC, um OPC-Daten in eine Datenbank zu bekommen.





     
     

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